Bierkisten etikettieren für Klein und Groß.
Bereits im Dezember 2017 berichteten die Hopfenhelden über die NOPAR international GmbH unter dem Header Das Bieretikett: Vom rumgepule zum Sammlerstück“. Aber auch das Thema: „Der Kiste ein neues Gesicht geben“ wurde von mehreren Seiten aus beleuchtet. Die innovativen Haftetiketten der NOPAR International wurden auch im Nachgang des Messauftritts auf der Drinktec im Detail erläutert. Schnell wird klar, was die innovativen Klebefolien der NOPAR alles können. Dies wird am folgenden Beispiel deutlich.
Große Auflagen herzustellen ist kein Problem, denn je höher die Auflage, desto schlanker die Herstellung. Dies wirkt sich im Preis und der Qualität aus -so war das bisher- und bisher konnten sich das nur die großen Brauereien leisten um ihren Auftritt am P.O.S. zu perfektionieren. Die kleineren Brauereien hatten bisher das Nachsehen, da entweder die Kistenauflage zu gering war um diese z. B. im Siebdruck zu bedrucken oder kein Zulieferant Etiketten in geringer Auflage, mit hochwertigem Druck, angeboten hatte.
Dies hat nun ein Ende. Schon während der Drinktec Messe wurde das Team der NOPAR darauf angesprochen, wie hoch die Mindestauflage denn sein muss um überhaupt gut gemachte Etiketten zu bekommen. Stefan Schmitt, der Geschäftsführer der NOPAR war nicht verlegen darum zu behaupten, dass dies schon ab einem Etikett möglich sei. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt.
Die Produkte der NOPAR, bestehend aus den Produkten Tacklite und Strong Tack sind für viele Druckverfahren geeignet. Die Bandbreite erstreckt sich vom Digitaldruck, über den Rollen- oder Bogenoffset-, den Sieb-, bis hin zu den hochwertigen Verfahren wie dem HD-Flexo- und Tiefdruck.
Doch nun zu einem aktuellen Fallbeispiel. In Gemünden an der Wohra in Hessen entstand eine kleine feine Hobby-Brauerei schon in den 90er Jahren. Die Herren Michael Lapp und Sven Riehl hatten sich aus Leidenschaft dem Bierbrauen verschrieben. Was im Kleinen begann, wurde im Laufe der Zeit immer größer. Die Biermenge wurde plötzlich nicht mehr handhabbar und einfach zu viel für den eigenen Verbrauch. Deshalb entschlossen sich die beiden Hobbybrauer in die kommerzielle Vermarktung einzusteigen um dem Hobby mehr Nachdruck zu verleihen.
Dies war jedoch schwierig, da anhand der geltenden Gesetzgebung es Hobbybrauern nicht erlaubt ist, selbst hergestellte Biere auch kommerziell in Umlauf zu bringen und zu verkaufen. Deshalb haben sich die Beiden entschlossen, nach Teilnahme an einem Gründungsseminar bei der Handwerkskammer in die Profiliga der Braukunst aufzusteigen. Unter dem Label „Osterbach Brauerei Gemünden an der Wohra“, „Bier mit Charakter“ wird seit 2014 nun ganz offiziell und kommerziell in höchster Craftbier-Kunst der begehrte Gerstensaft hergestellt.
Der Vertrieb der schmackhaften Marken findet dabei nur im direkten Umfeld von Gemünden an der Wohra statt. Im „Alten Bahnhof dort, gibt es das Bier gezapft im Ausschank. Die Besonderheit dabei ist, dass im Alten Bahnhof nur lokale Produkte angeboten werden. Also, neben lokalen Fleisch- Geflügel und Gemüsespezialitäten auch das in Gemünden hergestellte Bier. Osterbacher Uriges, als untertäniges dunkles Vollbier und Osterbacher Junkers Pils, als helles Vollbier finden immer mehr Liebhaber.
Da nun aber die Mengen dieser Mikrobrauerei weiter anwuchsen wurde das logistische Aufkommen schwierig. Es mussten mehr Kisten und Keg´s angeschafft werden. So haben sich Riehl und Lapp entschlossen neue Bierkisten zu kaufen. Keiner der Kistenhersteller war jedoch bereit die kleine Menge von gerade mal 200 Kisten im Siebdruck werbewirksam zu bedrucken. Hinzu kommt, wenn Bierkisten ohne Branding in Umlauf gebracht werden, dann sieht man diese niemals wieder, wie Michale Lapp erklärte und das wird dann auf Dauer zu teuer.
Schließlich wurde den beiden Brauern empfohlen sich bei NOPAR einmal zu informieren, ob es nicht vielleicht doch eine Möglichkeit gäbe, die neuen Kisten dauerhaft mit einem Etikett zu bestücken.
So geschehen, wurde nach sehr kurzer Zeit das Etikettenprojekt für die Brauerei Osterbach umgesetzt. Man entschied sich für die permanent haftende Folie „Strong Tack“ der NOPAR International, um die Kisten mit einem dauerhaften Branding zu versehen.
„Nachdem wir die tollen Etiketten erhalten haben, machten wir uns sofort dran unsere neu erworbenen Kisten damit zu bestücken“ sagte Lapp und weiter: „Am nächsten Tag habe ich versucht die Etiketten wieder von der Kiste zu entfernen, was mir aber nicht gelang, da wir es wohl mit dem stärksten Kleber auf dem Markt zu tun haben.“
Das macht die Kisten nicht nur schön, sondern zeigt auch dauerhaft wer der Eigentümer davon ist.
Stefan Schmitt: „Ja, wir haben es tatsächlich wahr gemacht die kleine Menge von 800 Etiketten in zwei Größen an die Osterbacher zu liefern und dies zu einem absolut fairen Preis“.
Die technische Ausstattung der Kleinserie braucht sich dabei nicht von den Großserien zu verstecken. Die Strong Tack Etiketten sind mit UV-stabilen Farben bedruckt und mit einem Kratzschutzlaminat geschützt, sodass auch noch nach Jahren der Anwendung die Kiste ein gutes Bild abgibt.